1. Wesentliche Erwägungen
1. Hochfester legierter Stahl: Typischerweise werden hochkohlenstoffhaltige Stähle (z. B. 4140, 42CrMo4) oder legierte Stähle (z. B. 30Mn5) verwendet.FlugbalkenLanglebigkeit und Verschleißfestigkeit.
2. Härte und Zähigkeit: Einsatzhärten (z. B. Aufkohlen) für eine harte Oberfläche, insbesondere an den Spitzen von Flugstangen (55–60 HRC), bei gleichzeitig zähem Kern. Abschrecken und Anlassen für ein ausgewogenes Verhältnis von Festigkeit und Flexibilität.
3. Abriebfestigkeit: Zusätze wie Chrom oder Bor verbessern die Verschleißfestigkeit gegenüber Kohle-/Gesteinsabrieb.
4. Korrosionsbeständigkeit: Beschichtungen (z. B. Verzinkung) oder Edelstahlvarianten in korrosiven Umgebungen.
5. Schweißbarkeit: Varianten mit niedrigem Kohlenstoffgehalt oder Wärmebehandlungen vor/nach dem Schweißen, um Sprödigkeit zu vermeiden.
2. Schmiedeprozess
1. Verfahren: Gesenkschmieden zur Ausrichtung des Faserverlaufs und Verbesserung der strukturellen Integrität. Pressschmieden für präzise, komplexe Formen.
2. Erhitzen: Die Knüppel werden auf 1100–1200°C (bei Stahl) erhitzt, um die Verformbarkeit zu gewährleisten.
3. Nachbehandlung nach dem Schmieden:
4. Normalisierung zur Stressbewältigung.
5. Abschrecken (Öl/Wasser) und Anlassen (300–600°C) zur Erzielung der gewünschten Härte.
6. Bearbeitung: CNC-Bearbeitung für präzise Toleranzen (±0,1 mm).
7. Oberflächenveredelung: Kugelstrahlen zur Erzeugung von Druckspannungen und zur Reduzierung der Materialermüdung.
3. Inspektion und Prüfung
1. Sicht- und Maßprüfung: Auf Risse/Defekte prüfen; für kritische Maße (Dicke, Lochausrichtung) Messschieber/Koordinatenmessmaschine verwenden.
2. Härteprüfung: Rockwell-C-Skala für die Oberfläche, Brinell für den Kern.
3. Zerstörungsfreie Prüfung (ZfP): Magnetpulverprüfung (MPI) auf Oberflächenfehler; Ultraschallprüfung (UT) auf innere Defekte.
4. Lasttest (falls zutreffend): Wenden Sie die 1,5-fache Betriebslast an, um die Integrität zu überprüfen.
5. Zugprüfung: mit Probestücken aus gleichem Material, Schmiedeprozess und Wärmebehandlung mit Flugstangen, die einer Zugprüfung und/oder Schlagprüfung unterzogen werden.
6. Metallurgische Analyse: Mikroskopie zur Überprüfung der Kornstruktur und der Phasenzusammensetzung.
7. Zertifizierung: Einhaltung der Normen ISO 9001/14001 oder ASTM.
4. Wichtige Montagepunkte für Bergbauketten und -ritzel
1. Ausrichtung: Verwenden Sie Laser-Ausrichtwerkzeuge, um eine Abweichung von <0,5 mm/m sicherzustellen; eine Fehlausrichtung verursacht ungleichmäßigen Kettenradverschleiß.
2. Vorspannung: Optimalrunde GliederketteZugspannung (z. B. 1–2 % Dehnung) zur Vermeidung von Schlupf oder übermäßiger Beanspruchung.
3. Schmierung: Hochdruckfett auftragen, um die Reibung zu verringern und Fressen zu verhindern.
4. Kettenradeingriff: ÜbereinstimmungKettenradZahnprofil (z. B. DIN 8187/8188) auf die Teilung der Bergbaukette abstimmen; auf Verschleiß prüfen (bei einer Zahnausdünnung von >10 % ist ein Austausch erforderlich).
5. Befestigung: Schrauben gemäß Herstellervorgaben (z. B. 250–300 Nm für M20-Schrauben) mit Gewindesicherungsmitteln anziehen.
6. Vorabprüfungen: Abgenutzte Kettenräder/Glieder der Förderkette ersetzen; sicherstellen, dass der Abstand der Mitnehmerstangen der Konstruktion des Förderbandes entspricht.
7. Prüfung nach der Montage: Test unter Last (2–4 Stunden), um auf ungewöhnliche Vibrationen/Geräusche zu prüfen.
8. Umwelteinflüsse: Fugen gegen das Eindringen von Kohlenstaub/Feuchtigkeit abdichten.
9. Überwachung: Installieren Sie IoT-Sensoren zur Echtzeit-Erfassung von Spannung, Temperatur und Verschleiß.
5. Wartung und Schulung
1. Mitarbeiterschulung: Besonderer Wert sollte auf korrekte Handhabung, Drehmomentverfahren und Ausrichtungstechniken gelegt werden.
2. Vorausschauende Wartung: Regelmäßige thermografische Scans und Schwingungsanalysen zur Vorbeugung von Ausfällen.
Durch die Berücksichtigung dieser Faktoren,Flugbalkenkann die AFC/BSL-Effizienz maximieren, Ausfallzeiten reduzieren und die Lebensdauer in anspruchsvollen Bergbauumgebungen verlängern.
Veröffentlichungsdatum: 04.03.2025



